Konzept / Text / Skizze

Die derzeitige Situation an der UdK ist von Ausschlüssen und einem unterdrückenden System geprägt.Es feht eine Sensibilisierung auf allen Ebenen (Lehre, Auswahlkommission,...). 
Ziel des Projektes ist es die jahrelangen ableistischen und audistischen Verhältnisse an der Instituion zu beschreiben und Vorschläge für eine Veränderung der Situation zu entwickeln. Es geht um die dauerhafte Etablierung von Barrierefreiheit als integraler Bestandteil der UdK-Strukturen. Dies bedeutet, dass Barrierefreiheit nicht als optionaler Zusatz, sondern als grundlegendes Minimum betrachtet wird. 

Derzeit sehen Lehrende und Verwaltungsangestellte den Barriereabbau nicht als ihre Aufgabe und die Verantwortung wird auf die Studierende übertragen. 
!E: Personalstruktur beschreiben: Es gibt für x Studierende nur eine Person welche: mit einer Struktur der Stelle beschreiben
Es braucht eine Institutionalisierung einer ableismus- und audismuskritischen Anlaufstelle welche aus mehrere Personen mit festen unbefristeten Stellen auf den verschiedenen Ebenen wirksam ist. !E verschiedene Ebenen Bsp. Besetzung Stellen, Workshops,...)




Titel/ 

Wie kann eine Einladung aussehen, sodass Studierende mitmachen? 

Vorschläge: 

Do you want to smash UdK / the system? 

Bist du frustriert, wütend über das System und die strukturelle Benachteiligung? Dann bist du da richtig. Hinterlasse Spuren und zeige deine Geschichte. 

Geschichte kann in Form von Texte, Fotos, Video sein.

Es ist der Versuch ein Archiv der Erfahrungen und Diskriminierungen / struktureller Benachteiligungen aufzubauen.

Es geht um Sichtbarmachung von gelebter Erfahrung an einem Ort der seiner Aufgabe als Universität nicht nachkommt / nicht erfüllt.


Aufgae der Universität laut UN Behindertenrechtskonvention. 

Die UN-Behindertenrechtskonvention wurde am 13. Dezember 2006 von der Generalversammlung der Vereinten Nationen verabschiedet und sie trat am 26. März 2009 in Deutschland in Kraft. Sie ist seitdem geltendes Recht in Deutschland, welches von allen staatlichen Stellen umgesetzt werden muss. > auf Gesetze hinweisen 

UN Behindertenrechtskonvention: Artikel 24 Bildung:"1) Die Vertragsstaaten anerkennen das Recht von Menschen mit Behinderungen auf Bildung.
Um dieses Recht ohne Diskriminierung und auf der Grundlage der Chancengleichheit zu
verwirklichen, gewähr leisten die Vertragsstaaten ein integratives Bildungssystem auf allen Ebenen und lebenslanges Lernen,.."


Einführung 
> Prozessbegleitung und Entstehung der AG Access Now

- Wie kam die AG Access Now zustande? 
- Danja Erni dazu holen und fragen

Literatur von Disability Art / Studies Anküpfungspunkte 
- Crip Time 
- Aesthetics of Access 


Interviews

> Dokumentation von Geschichten der Betroffenen / Unterdrückten
> ca. 5-10 Leute 

die Personen werden gefragt, falls sie sich äusser möchten, in welchem Format (Interview, Künstlerische Arbeit,Text)

Fragen in den Interviews schildern den Blick auf die Barrieren der UdK und beschreiben wie eine Universtiät aussehen sollte

Xenia beschreibt in einem Interview was es bedeutet an der Udk zu studieren, welche unmöglichen Papierberge enstanden sind

Fragen zur Erfahrungen zum Studium: 
    
- Magst du dich kurz vorstellen zu deiner Person? 
- Wie ist deine Positionierung? 
- Wie lange studierst du schon an der UdK? 
- Wie ist es für dich an der UdK zu studieren?
- Welche Hürden / Barrieren 
- Welche Diskriminierungserfahrungen machst du hier im Alltag? 

Utopie:
- könntest du einen Unitag / Unialltag beschreiben der für Dich den Fokus auf das Studium ermöglichen würde 
-Stell dir vor du würdest die Leitung für ein Kunstinstut übernehmen, wie würde es aussehen?


Vor dem Interview würde die wir Fragen den Interviewten zuschicken und feedback über den Ablauf des Interviews einholen und eventuell Fragen dazunehmen oder weglassen, verändern.

Mögliche Formate: 
    
- Ausstellung
- Website/Blog
- Symposium



Protokoll 29.1.2025

Xenia, Schokofeh, Jule

- Jule möchte an dem Text weiterarbeiten und einen Recap zu Situation an der Udk machen und mit Literatur ( Susanne Peschke, Chancengleichheit und Hochschule)

-Schokofeh: 
    
    erzählt von der Master Präsentation von Judith
    
    Licht, Ton, Adobe Premiere möchte Technisch arbeiten
    
    Projekt für das Seminar von Iz mit unserern Namen: Xenia, Schokofeh, Jule 
    
    Kommision für Chancengleichheit: KFC als weitere Interviewpartnerin zu der Situation an der udk, gut verbunden (Netzwerk) für Rückblick
    
    - INHALTLICH: wie sieht der Prozess aus an der UdK zu starten, Xenia hat mit Dania ein Plakat angefertigt, dabei wurde X. gefragt wie war der Anfang, ein Weg auf dem Papier wurde nachgezeichnet, diese Papierrolle ist verloren gegangen
    
    Dania möchte dieses papierrolle nochmal aufzeichen, FILMEN wir das?
    
daraus könnten wir eine digitale mindmap machen? X. könnte sich gut vorstellen das zu malen und später digitalisieren

- Schokofeh beschreibt eine Möglichkeit dieses Material ( Dania/Xenia malen Mindmap) im Schnitt zu weiteren Unterthemen führen können

- Xenia: durch meine eigene Erfahrung überlege ich, Barrieren sichtbar zu machen, denke ich es wäre auch wichtig ein Netzwerk zu machen, in dem sich marginalisierte Künstler*innen sichbar machen, oder wäre das zuviel verschiedenes?https://thegap.at/barrierefreiheit-fuer-die-akademie/

-schokofeh: erstmal unsere Gruppe / Idee festigen und dann mit anderen Personen erweitern // leicht verständlich konzept als grundlage für webseite oder für Personen die dazukommen 

- Webseite: Rollstuhlbenutzer in Wien, Aktionen sich an der Treppe abgearbeitet, Aufmerksamkeit erzeugen, Architektenbüro in Wien hat einen Ausschreibung gemacht, Intervention wie Zugänge gemacht werden // Vielleicht könnten wir diesen Künstler interviewen
- Xenia: ja super, Thema Protestgeschichten sammeln, auch die Plakataktion die wir gemacht haben (Bilder) 
- Angela Alves, Künstlerin im HZT, arbeitet mit Claire Cummingham zusammen an der UdK, sie machen viel Beratung was Anti-ableistische Praxis angeht mehr Bereich Tanz, Angela meinte sie wäre bereit uns zu unterstüzten, in ihrem Team gibt es eine Person: Nadja die zu Projektumsetzung berät

- Schokofeh: kann bis zur Abgabe Iz: Storybord für Ihre Filmidee und ihre eigenen Beweggründe aufschreiben, Termin machen mit einer ersten Person und eine Treffen zur Vorsprechung machen ( mit ihr vorbesprechen)

- wenn wir diese Idee umsetzen wollen, dann braucht es eine Vorarbeit in der wir den Dreh verschriftlichen, so als wäre er schon gemacht, auch wenn der Dreh noch nicht stattfindet, für die bessere Beschreibung

- Xenia: bringt den Hintergrund von Access now mit, wann wurde es warum gegründet, immer wieder die gleichen Barrieren tauchen auf, Plakat aktion, fotos

- was könnten wir noch machen um das Dokument barrierearm zu gestalten

- Wir arbeiten gerade sehr schriftlich, schafft das eine Barriere zwischen uns?

-wir könnten auch ein video gebärden mit untertiteln

xenia: gern feedback zu den eigenen Texten, schriftliche Sammlung

Schokofeh: Reglung dass wir im Arbeitsprozess genau sagen wann feedback kommen soll, also wenn 5 Tage Zeit sind das kommunzieren, wenn es eilt auch

6.2. nach dem Acess now Xenia an Alma, gemeinsam an eine Absatz zur Acess Now Geschichte zu schreiben

Präsentation IZ:
    
    wir arbeiten an einem Dokument: 
        
        https://docs.google.com/document/d/10Zf6LrbvEt3BMJ8_R_lsthlCNivYeIQA72SKTBXUJDI/edit?tab=t.0
        
     
    schokofeh macht dann ein pdf aus allen Bestandteilen Text und Bild

1) ein google docs an dem wir alle arbeiten

6.2. Xenia arbeitet an Text mit Alma und Jule arbeitet an ihrem Teil, Schokofeh bringt die Filmidee auf Papier

7.-9.2 Zeit für Korrektur und feedback

11.2. Inhalte fertig, Schokofeh konvertiert ins pdf

13.2./14.2 Seminar IZ